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CW in der Medizin

Christa Weßel (2023) Pflanze am Strand


"In der Medizin" ist eigentlich zu kurz. Ein Kollege. Stimmt, erweitere ich also: CW als klinische Ärztin, als Gesundheitswissenschaftlerin, als Beraterin im Gesundheitswesen, in Unternehmen (auch) zum Thema Gesundheit, mit einzelnen Menschen und - falls von ihnen gewünscht - mit ihren Familien, mit Arbeitgebern, Kollegen. Und ganz zu Beginn, ab dem zweiten Jahr des Medizinstudiums in der Krankenpflege. Als Studentin konnte ich im Klinikum Steglitz, der Uniklinik der FU Berlin, heute Campus Benjamin Franklin (CBF) der Charité(*), mit Nachtwachen und Wochenenddiensten mein Studium finanzieren und sehr viel lernen.

(*) Die Charité - Universitätsmedizin Berlin ist mittlerweile eine gemeinsame Einrichtung der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin.

 

Ärztin

  • 07-1990 – 12-1991     Ärztin im Praktikum in der Radiologischen Abteilung, Ev. Waldkrankenhaus Spandau, Berlin
  • 03-1992 – 05-1996     Assistenzärztin / Stationsärztin in der Kinderchirurgie, Universitätsklinik Charité, Campus Virchow, Berlin
  • 03-1997 – 09-1998     Beratungstätigkeit als Ärztin im Bereich Health Care, KPMG Berlin und Zürich
  • 10-2000 – 11-2000     Ärztin im Krankenhaus München-Bogenhausen: Stabsstelle DRG
  • 01-2001 – 04-2002     Ärztin in den Städtischen Kliniken Delmenhorst: Stabsstelle Medizin-Controlling und Qualitätsmanagement
  • 04-2002 – 04-2007     Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Informatik der RWTH Aachen: Leiterin der Forschungsgruppe Informationssysteme im Gesundheitswesen (ISG Research Group)
  • 05-2008 – 09-2009     Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Johannes-Gutenberg Universität Mainz: Leiterin des Forschungsprojekts "Konzeptentwicklung zur arbeitsmedizinischen Betreuung von Lehrkräften in Rheinland-Pfalz"
  • 11-2012 – 10-2013    Assistenzärztin in der Chirurgie (Allgemein- und Unfallchirurgie, Orthopädie), Sankt Katharinen Krankenhaus, Frankfurt am Main
  • seit 04-2002    Wissenschaftlerin, Dozentin, Coach: Forschung, Entwicklung und Lehre in Medizinischer Informatik (RWTH Aachen), Arbeitsmedizin (Universität Mainz), Wirtschaftsinformatik (BHT Berlin und DHBW Mannheim), Public Health (HS Fulda), Sozioinformatik (HS Furtwangen), Medieninformatik (HS Bremen) und freiberuflich (Deutschland und international)
  • seit 10-2009    freiberufliche Beraterin und Coach: Organisationsentwicklung mit den Schwerpunkten Sozioinformatik und Didaktik; Klienten: Einzelpersonen und Institutionen/Unternehmen aus dem Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen, IT, Banken, Handwerk/Produktion

Ausbildungen im Gesundheitswesen

  • 1983 – 1990     Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin, Abschluss Staatsexamen
  • Mai 1990     Erlaubnis für die Tätigkeit als Ärztin im Praktikum, Senatsverwaltung für Gesundheit, Berlin
  • 1993    Notfallmedizin Kursus A - D (Arzt im Rettungsdienst) der Landesärztekammer Nordrhein
  • 1999     Promotion zur Dr. med. an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel (Schweiz); Titel der Arbeit: Behandlungspfade als Qualitätsmanagement-Instrumente
  • 1998 – 2000     Studium Gesundheitswissenschaften/Public Health mit dem Schwerpunkt Planung und Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität Berlin, Abschluss Magistra Public Health/ Master of Public Health; Titel der Abschlussarbeit: Zertifizierung und Qualitätspreise: Die Anwender orientierte Erstellung eines praxisrelevanten Leitfadens am Beispiel der ambulanten medizinischen Rehabilitation   
  • 2015 – 2016     Fortbildung in Gestalttherapie am Gestalt-Institut Frankfurt am Main

Abschluss- und andere Arbeiten

  • Weßel C. Behandlungspfade als Qualitätsmanagement-Instrumente. Dissertationsschrift zur Dr. med. Basel (CH): Universität Basel, 1999. - PDF
  • Weßel C. Zertifizierung und Qualitätspreise - Ein Leitfaden für Einrichtungen im Gesundheitswesen. Berlin: Berliner Zentrum Public Health, 2000. - PDF
  • Weßel C. Zertifizierung und Qualitätspreise: Die Anwender orientierte Erstellung eines praxisrelevanten Leitfadens am Beispiel der ambulanten medizinischen Rehabilitation. Magisterarbeit. Berlin: Technische Universität, Institut für Gesundheitswissenschaften, 2000. (Hertha Nathorff-Preis für TU-Absolventinnen 2001 verliehen von der TU Berlin und der Berliner Ärztekammer - ausgezeichnet mit dem 2. Preis). - PDF
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Die Kunst des Interviews

Sie ist in zahlreichen Gebieten von Bedeutung(*). In der täglichen Arbeit mit Patienten, Klienten, Kollegen und vielen anderen. In der Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen, in der Informatik und natürlich als Beratende und als Schreibende. Autoren und Journalisten recherchieren und führen Interviews. Ärzte erlernen im Studium die Kunst der Anamnese (Befragung) und der körperlichen und psychischen Untersuchung. Beispiele aus meiner Arbeit sind die Master Thesis (siehe oben) und das Buch

Und hier noch ein Link. Jemand wollte gerne wissen, wie ich mich anhöre. Es ist die Hörprobe für das Buch Sozioinfomatik, das Kapitel 1 "Von Menschen & Computern ... und Bibern"

(*) Unabhängig vom verwendeten grammatikalischen Geschlecht sind alle Geschlechter gemeint: weiblich, männlich, divers.

 

Anlass nach CW in der Informatik nun diesen Blogeintrag zu verfassen sind zunehmende Aktivitäten im medizinischen Bereich. Der Eintrag soll die immer mal wieder auftauchende Frage nach meinem Werdegang als Ärztin beantworten, siehe auch Bio.

Christa Weßel - Dienstag, 19 Dezember 2023

Blogrubrik Wandel im Gesundheitswesen  

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