Das Zweit-Schönste am Schreiben ist der Dialog mit Leserinnen und Lesern. Der Austausch, das Entwickeln neuer Ideen, das Ganze bei schönem Wetter an der frischen Luft in einem besonderen Café in Oldenburg an einem kleinen Platz unter einem großen Baum.
Schöner und besser hätte ich es mir nach drei Jahren Pause nicht wünschen können. Danke an die Menschen, die da waren und mit denen ich zum Äußersten greifen konnte: wir haben miteinander geredet und werden es in einigen Fällen - so ist jetzt schon verabredet - fortsetzen. Und Danke an die Crew vom Salon7, insbesondere Kim: Du bist eine wunderbare Gastgeberin.
Hier ein paar Kommentare am Ende des Abends, die dazu führen, dass wir - der Weidenborn Verlag und ich - weitermachen.
"Ich dachte immer, Organisationsentwicklung sei trocken. Du schreibst so interessant darüber und aus dem wirklichen Leben, das ist gut und macht neugierig auf mehr."
"Wir brauchen mehr Menschen, die als Berater gut ausgebildet sind oder sich weitergebildet haben. Dann funktioniert das auch in Deutschland mit der Wertschätzenden Erkundung. Ihre Texte sind ein guter Einstieg."
"Bringen Sie mir ein paar Flyer." - "Aber die Lesung war doch schon." - "Macht nichts, von da geht es zu den Büchern." - "Okay, ich kommen morgen vorbei."
"Wann gibt es die nächste Lesung?"
Auf dies Frage hatten wir gehofft. Also wird es weitergehen. Ein paar Ideen für Orte und Zeiten gibt es bereits & ein neues Plakat, das auch als Flyer funktionieren kann: PDF zum Download, ausdrucken, ...
Blogger-Kollege Rudi Moos vom Weidenborn Verlag und ich werden berichten und ankündigen.
Was das Schönste am Schreiben ist? Das lässt sich nur mit mehreren Worten sagen: etwas erschaffen, reflektieren, lernen und, wenn ein Flow kommt, es also richtig gut läuft, ist es auch Meditation.
Christa Weßel - Sonntag, 19 Juni 2022
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