Im Interview das eigene Unternehmen schätzen - lernen
"Warum und wie sind Sie in unsere Firma gekommen? Was hat Ihnen gerade am Anfang besonders gefallen?"
"Was waren Ihre besten Erfahrungen in unserer Firma? Wann konnten Sie richtig gut arbeiten? Warum war das so? Wer war noch beteiligt?"
"Bitte ganz unbescheiden: Was schätzen Sie an sich selbst? An Ihrer Arbeit? An unserer Firma?"
"Unsere Schätze: Was sind die herausragenden Eigenschaften, die unsere Firma ausmachen? Eigenschaften, ohne die sie aufhören würde zu existieren?"
So können Interviews im "Appreciative Inquiry" (AI) beginnen. Die Studierenden im Seminar Consulting an der
DHBW Mannheim waren etwas überrascht, das dies auch in Bezug auf ihre Hochschule funktioniert.
Tag 8 von insgesamt 9 Seminartagen in diesem Semester war "Jokertag". Die Studierenden hatten sich für das Thema Interviews entschieden. Nachdem sie einige Grundsätze aus der Wissenschaft
kennengelernt hatten, ging es um "Appreciative Inquiry". Hier einige ganz subjektive Punkte, die eine Hochschule für Studierende und Dozenten zu etwas ganz Besonderem machen - können:
- neue Gebäude
- hochwertige technische Ausstattung
- gute Infrastruktur - Essen, Verkehrsanbindung, ...
- sehr professionelles Sekretariat
- gute Lernveranstaltung
- Dozenten, die gut lehren
- Gemeinschaftsgefühl durch das Studium in einer Gruppe
AI [25.01.2018] hat im Band Beraten und im Band Entdecken der Buchreihe Elche fangen ... Basiswissen Consulting für Berater und Führungskräfte breiten Raum bekommen: Es ist Action Research vom Feinsten. Und da es bis dahin noch ein wenig dauert, hier schon einmal ein Leitfaden für ein AI-Interview:
- Weßel C. Das Interview im Appreciative Inquiry. Arbeitsmaterial. Frankfurt am Main, Oktober 2015. - PDF
Für Kurzentschlossene: Am Donnerstag, 22.10.2015 ab 16:45 werde ich auf der PVM2015 in Elmshorn einen Open-Space-Slot zu Appreciative Inquiry machen. Ich
freue mich auf Sie.
Christa Weßel - Mittwoch, 21. Oktober 2015
Blogrubrik Organisationsentwicklung